Kein Fracking in Schleswig-Holstein, nirgendwo
Risiken und Nebenwirkungen der Fracking – Technologie waren Thema bei einer Veranstaltung am 23.04. in Geesthacht zu der die Kreisverbände Lauenburg und Stormarn unsere Fraktionsexpertin und MdB Johanna Voß eingeladen hatten. Ich hatte die Gelegenheit mit zu fahren und mir diesen sehr informativen Abend zu gönnen.
In Schleswig Holstein gibt es elf Erlaubnisfelder für die Erkundung von Erdgasvorkommen: Bramstedt, Elmshorn, Gettorf, Warnau, Plön-Ost, Prasdorf, Preetz, Schwedeneck, Ostrohe, Rosenkranz Nord, Schwarzenbek.
Die Veranstaltung war sehr gut besucht und die Diskussion fand auf einem sehr hohen Niveau statt, nahmen doch auch etliche Mitglieder der neu gegründeten Bürgerinitiative gegen Fracking aus dem Kreis Herzogtum-Lauenburg teil.
Unsere aktuellen Forderungen im Bundestag nach einer Reform des Bergrechts, einer echten Umweltverträglichkeitsprüfung für alle Bodenbohrungen und einer Stärkung des Trinkwasserschutzes wurde von allen Anwesenden begrüßt. Wir brauchen eine neue Energiepolitik und Fracking muss in Deutschland verboten werden. Dafür werden wir uns alle gemeinsam auf allen Ebenen einsetzen, so dass Fazit der Veranstaltung.
Den betroffenen Kreisen ist wärmstens so eine Infoveranstaltung zu empfehlen. Sie stößt garantiert auf großes Interesse in der Bevölkerung.
Unseren Antrag gegen das Fracking und ein Themenpapier der Fraktion dazu findet Ihr hier: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/113/1711328.pdf
http://www.linksfraktion.de/themen/fracking/ |