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An Weihnachten auf einer Kreuzung?
„Damit alle schlechten Geister und alles Böse aus dem Haus vertrieben werden, muss man am Weihnachtsabend, bevor man sich zum Abendessen setzt, die Türen kurz aufmachen.“ - sagt einer der alten heidnischen Bräuche, an die die baltischen Völker in der Weihnachtszeit erinnern.
Die Zeit nach Weihnachten und insbesondere die Silvesternacht versprüht magischen Zauber. Man möchte gern an Wunder, an die fast märchenhaften alten Riten denken und ein bisschen auch in die Zukunft schauen: „Wenn man in der Weihnachtsnacht auf einer Kreuzung steht, kann man alles erfahren, was das nächste Jahr bringt.“
Vermisst Du etwas Fröhliches, Helles, Märchenhaftes im hektischen Alltag? Die Letten, Esten und Litauer haben ein Rezept dafür: sie pflegen eine enge Beziehung zur Natur, damit verbunden zu ihren heidnischen Riten.
Wie leben sie diese Beziehung heute? Schaue im nächsten Sommer auf der Kurischen Nehrung beim Hexenberg, in Nida oder bei den kleinen Fischerdörfchen im alten Memelland vorbei. Auf der Fahrradreise durchs Memelland hast Du viel Zeit und Muße, Dein eigenes Rezept zu erfinden. Hier anschauen...
Märchenhaft geht es auch im lettischen Liepaja am 27.01.2019 zu. Der lettische Stargeiger Gidon Kremer zaubert zusammen mit dem Clown Robert Wicke aus dem Cirkus Roncalli eine musikalische Zirkuswelt. Begleitet werden sie dabei durch das Kammerorchester Kremerata Baltica.
Die Kulisse für das Zusammenspiel zwischen Musik und Zirkus bietet die ausgezeichnete Akustik und das moderne Ambiente im Konzertsaal „Lielais Dzintars“. Mehr erfahren... |
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