Studie : Spekulation erhöht die Agrarpreise nicht
Von Jan Grossarth
Lesezeit: 3 Min.
Spekulationen auf steigende Weizen- oder Reispreise sind laut einer Mehrzahl der ökonomischen Studien nicht die Ursache für die hohen Lebensmittelpreise. Dieses überraschende Ergebnis einer Studie hat die Universität Halle an diesem Sonntag veröffentlicht. Anderslautende Einschätzungen seien ein „Fehlalarm“, lautet das Fazit der Hallenser Wissenschaftler um den Wirtschaftsethiker Ingo Pies. Spekulationsgeschäfte hätten laut einer Mehrzahl der seriösen empirischen Untersuchungen weder die Agrarrohstoffpreise selbst noch deren Schwankungen erhöht, heißt es in der Studie des Leibniz-Instituts für Agrarentwicklung.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.